Bürgerhaus fest im Griff der Narren Teil 1
Am Samstag, den 09.02., am Freitag den 15.02. und wiederum am Samstag, den 16.02.2019 fanden
die drei Kappensitzungen des Habacher Karnevalvereins mit guter Stimmung und viel Applaus im
Bürgerhaus Habach statt.
Das Bürgerhaus platzte aus allen Nähten und die Zuschauer bekamen ein tolles und
abwechslungsreiches Programm von Sitzungspräsident Torben Welter mit Unterstützung des Herolds
Leon Schonk präsentiert. Welcher auch gleich die Narrenschar in reimform willkommen hieß.
Den Beginn machte das Tanzmariechen Kim Bastuck vom KV Wiesbach „Die wilde Elf“ mit einem
schwungvollen Mariechenmedly, trainiert von Julia Gamroth.
Der erste Büttenredner war Matthias Becker. Unter dem Motto „schwer ist der Beruf“ begab sich der
junge Mann auf die Suche nach der passenden Lehrstelle. Mit einer gekonnt vorgetragenen Reimrede
entlockte „Matze“ dem Publikum etliche Lacher.
Gleich im Anschluss begeisterte die Jugendgarde mit ihrem Showtanz „Mais Mais Baby“, trainiert von
Nina Klesen und Janina Neu und ernteten zu Recht großen Applaus.
Als nächstes betraten Quietschi und Quatschi alias Joline und Leon Schonk die Bühne. Bei diesem
kurzweiligen und musikalischen Vortrag wurden die Eltern der beiden vom feinsten durch den Kakao
gezogen.
Darauf folgte der nächste Showtanz. Die Dancekids, trainiert von Kathrin Weber und Elisa Pietsch
interpretierten die Hits der 90er auf eine einmalige tänzerische Art und Weise.
Die 7 Zwerge vom Spatzenberg beschwerten sich in ihrem humoristischen Vortrag über den
Personalmangel im Wald und auch hier wurde die eine oder andere Eskapade des Vaters nicht
unvertont gelassen. Theresa, Mathias und Peter Schikofsky wurden zu Recht mit großem Beifall
belohnt.
Der Gardetanz der Juniorengarde unter der Leitung von Janine Kuhn und Lena Scholtes wurde
anschließend vom Publikum bejubelt.
Heiko Ehrhardt und Thorsten Feiß oder besser bekannt als Schmal und Schmächtig, philosophierten
in witzigster Manier über sich und ihre Schwiegermütter. Aber auch die eine oder andere Tat von so
mancher Habacher Koryphäe war Thema in diesem erheiternden Beitrag.
Trainiert von Janine Kuhn zeigte die Aktivengarde als nächster Programmpunkt einen perfekt
choreografierten Gardetanz.
Bevor es in die Pause ging, heizten die gutgekleideten Heroldsänger mit ihrer gewohnt
stimmungsvollen und mitreißenden Art dem Publikum ein.
Nach der Pause brachte Volker Schorr als Silberbräutigam seine Erfahrungen und Tips aus 25 Jahre
Ehe in lustigste Reime unter und wurde vom Publikum gefeiert.
Anschließend zauberte sich die Juniorengarde, trainiert von Janine Kuhn und Lena Scholtes, mit
einem unterhaltsamen Showtanz unter dem Titel „It´s Magic“ in die Herzen der Zuschauer.
Gefolgt von Timo Ehrhardt als Fernsehgraf, der wie üblich einen Jahresrückblick zum Besten gab und
ein großes Lob für das „Elektriker“ Hemd unseres Kapellmeisters Armin Bommer übrig hatte.
Die Aktivengarde, trainiert von Janine Kuhn, lieferte mit ihrem Showtanz „rocken und rollen“
Höchstleistung ab und brachte das Bürgerhaus gar nicht unverdient zum Überkochen.
Einen frenetischen Applaus erhielten Marco Thull und Benny Berg als Schipp und Hack. Die
Baustellen im Dorf wurden zwar um das Wiesbacher Landheim erweitert, aber der Transport der
Gerätschaften ins „Tal“ stellte sich als holpriger heraus wie gedacht.
Auch im zweiten Teil zeigten die Heroldsänger wieder ihr Stimmungstalent und schickten das
Publikum bei den schönsten Karnevalsliedern auf die Stühle.
Die neu gegründeten Senioras, trainiert von Janine Kuhn, nahmen die Zuschauer unter dem Motto
Danca de los muertas mit in eine Welt voll toller Kostüme und einer großartigen Choreografie. Ein
beindruckender Start unserer „Senioras“, wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.
Das große Finale mit allen Akteuren wurde von der Männergarde, trainiert von Isabell Baltes und Julia
Recktenwald, eingeläutet. Wenn eine Männergarde Lust auf Urlaub hat, zeigt sich die stimmungsvolle
Suche nach einem Ziel gar nicht so einfach. Aber zum Glück wurde der passende Urlaub und Kapitän
gefunden und die Zuschauer wurden vorzüglich unterhalten.
Alles in allem waren es drei tolle Sitzungen und alle Beteiligten freuen sich schon auf das nächste
Jahr.
An dieser Stelle möchte der Vorstand noch einmal allen Akteuren, Trainerinnen, Helfern, unserem
Kapellmeister Armin und den Sponsoren für ihr Engagement danken. Ohne euch wäre so eine tolle
Sitzungsfasend nicht möglich.
Der Vorstand
Bilder:: Michael Scierski
Bilder:: Michael Scierski
Bilder: Michael Scierski
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Videos: Michael Scierski
Videos: Michael Scierski
Habach. Sowohl in der Bütt’ als auch beim Tanz überzeugten auch die Jüngsten von Dat gibt’s nur ämo Habach.
„Ich hoffe, ihr habt Zeit und Brand mitgebracht“ - so begrüßte Sitzungspräsident Torben Welter die Narrenschar im Habacher Bürgerhaus. Mit 88 Sitzplätzen und einigen Stehplätzen ist der Saal sicherlich keiner der größten im Landkreis, doch das tut der Stimmung keinen Abbruch. Ganz im Gegenteil, bereits vor Beginn der ersten von drei Kappensitzungen, die der HKV Dat gibt´s nur ämo in Habach auf die Bühne bringt, war die Stimmung am Samstagabend gleichbleibend gMit dazu beigetragen haben die zahlreichen Akteure, die mit beeindruckenden Tänzen, spitzen Reden und viel Humor dafür sorgten, dass der Abend überaus unterhaltsam war. „Wir wollen heute Abend die erste Bombe hochgehen lassen, bevor morgen früh in Eppelborn die Bombe entschärft wird“, versprach der Sitzungspräsident, der sich in den Umbaupausen auch als Witzeerzähler entpuppte. Unterstützung erhielt er dabei von Herold Leon Schonk. Der gewährte der Verwaltungschefin Birgit noch ein bisschen Zeit zum Verschnaufen, ehe er am Fastnachtsamstag mobil macht auf das Rathaus „Da werden wir den Schlüssel ganz sicher erobern“, versprach er dem Habacher Narrenvolk.
Bevor das Programm startete, galt es erst einmal, das närrische Volk einzustimmen. Mit Alleh Hopp, einer Rakete und dem berühmten „Ausmarsch bitte“ hatte das Publikum das nötige Rüstzeug, um die Akteure gebührend zu feiern. Eisbrecher in der Bütt war Matze Becker, mit ihm stand ein Eigengewächs auf der Bühne. Ohne einen Hänger berichtete er von seiner Berufsfindung. Doch weder Metzger noch Bäcker, was sein Vater vorgeschlagen hatte, noch Mitarbeiter bei der Gemeinde oder gar Bürgermeister, Ideen seiner Mutter, konnten ihn reizen. Viel lieber wäre er „Kreuzfahrtsteuermann“. Allerdings, das wurde ihm schnell klar, könnte er dann nicht mehr an den Übungen der Habach Wehr teilnehmen. Und so ließ er sich auf ein Praktikum bei der „Oberst Habacher Hundeschul“ ein. Viele Lacher gab es für den jüngsten Nachwuchs in der Bütt. Herold Leon hatte seine Schwester Jolien im Schlepptau. Die beiden gaben als „Quitschi und Quatschi“ tiefe Einblicke in das Familienleben. Gefeiert wurde das närrische Geschwisterpaar bei ihrer Hommage an Habach unter dem Motto „Ich bin ein Dorfkind“. Aber nicht nur Freunde der Büttenreden durften sich auf viele närrische Leckerbissen freuen, auch die Tänzerinnen haben die vergangenen Monate eifrig trainiert und liefen am Samstagabend zur Hochform auf.
Als Eisbrecher auf der Bühne begeisterte die Jugendgarde mit ihrem Showtanz „Mais Mais Baby“. Erst als Maiskolben, später dann als zuckersüßes Popcorn tanzten sich die Jüngsten im Verein blitzschnell in die Herzen des Narrenvolkes und kamen nicht ohne Zugabe von der Bühne. Viel Applaus gab es für die Dancekids, die mit Lichteffekten begeisterten. Schließlich beschloss traditionell die Männergarde den langen, überaus unterhaltsamen Abend. Weitere Sitzungen sind am kommenden Wochenende bei HKV Dat gibt’s nur ämo in Habach.